Omega AG optimiert ihr Darlehensmanagement mit avestrategy
Die Omega AG setzt für ihr professionelles Darlehensmanagement künftig auf den Branchenstandard avestrategy. Neben dem Leistungspaket »Darlehensmanagement« und der standardisierten BI-Schnittstelle der BBT wurde für die Einrichtung eines integrierten Aufgabenmanagements das Spezialmodul »Risikomanagement« lizenziert.
Nach einer gründlichen Testphase im Demozugang, hat sich die Omega AG für die Einführung des Branchenstandards avestrategy entschieden.
Die Omega AG ist ein wachstumsstarker Immobilieninvestor mit dem Fokus auf Wohnimmobilien. Seit über zehn Jahren ist die Omega AG in München der Partner für nachhaltiges Immobilienmanagement. Inzwischen verwaltet die AG rund 6.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten.
Neben dem Leistungspaket Darlehensmanagement wurde für die Einrichtung eines integrierten Aufgabenmanagements das Spezialmodul Risikomanagement lizenziert. Für die strukturierte Übergabe der Daten in ein BI-System wird künftig die standardisierte BI-Schnittstelle (Data-Warehouse-Datenbank) der BBT eingesetzt.
Besonders wichtig für die Entscheidungsfindung der Omega AG waren das einfach zu handhabende zentrale Management der Darlehensverträge sowie die Nachverfolgung und Überwachung der damit einhergehenden meldepflichtigen Unterlagen.
Für ein professionelles Kreditportfoliomanagement verwaltet avestrategy sämtliche Cashflow-relevanten Darlehensdaten und generiert unter Berücksichtigung nationaler und internationaler Berechnungsstandards automatisch darlehenskonkrete Zins- und Tilgungspläne. Damit wird schnell und einfach das Gegenüberstellen von Vergleichs- und Vorteilhaftigkeitsberechnungen, beispielsweise für die Analyse von Prolongationsszenarien möglich.
Für die Untersetzung der Prozesse im Rahmen des Darlehensmanagements der Omega AG werden die Funktionen des Spezialmoduls »Risikomanagement« zur strukturierten Erfassung von Aufgaben und zur Dokumentation von Verantwortlichen und Bearbeitungsturnussen eingesetzt. Darüber hinaus stellt das im avestrategy-Risikomanagement integrierte automatische Benachrichtigungssystem die Einhaltung etwaiger Fristen sicher.
Der Kick-off zur Einführung von avestrategy fand bereits statt und wir sind in der Einführungsphase.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und heißen die Omega AG als neuen avestrategy-Kunden herzlich willkommen.
Ihr Ansprechpartner bei der BBT ist
Oliver Gehrke
+49 30 26006-180
Oliver.gehrkenoSpam@bbt-gmbh.net
Wir begrüßen die WBV Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH Coswig
Wir freuen uns, die WBV Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH Coswig als avestrategy-Kunden begrüßen zu dürfen. Die WBV Wohnbau- und Verwaltungs-GmbH Coswig wurde 1994 als kommunales Wohnungsunternehmen gegründet und hat ihren Hauptsitz im sächsischen Landkreis Meißen. Aktuell verwaltet die WBV ca. 2.150 eigene Wohneinheiten und Gewerberäume.
Besonders freuen wir uns bei diesem neuen Projekt auf die vielfach erprobte Zusammenarbeit mit Dr. Henri Lüdeke, diesmal jedoch in etwas anderer Konstellation. Dr. Lüdeke startet ab dem 01.12.2022 als Geschäftsführer bei der WBV. Eine der ersten Aufgaben ist die Erstellung der Wirtschafts- und Unternehmensplanung unter Berücksichtigung der aktuellen Herausforderungen. Infolge der Energiepreisexplosion sollen die Folgen und Handlungsoptionen für das Unternehmen möglichst holistisch dargestellt werden.
Mit den Leistungspaketen Controlling und Darlehensmanagement stehen der WBV umfassende Funktionen für eine ganzheitliche Unternehmenssteuerung zur Verfügung. Aufsatzpunkt ist dabei eine einheitliche Datenbasis für alle Module, bereitgestellt über unsere standardisierten Schnittstellen zu Wodis Sigma.
Das Leistungspaket Controlling ermöglicht eine langfristige, objektkonkrete Unternehmensplanung inklusive der Wirtschaftsplanung für das jeweilige Folgejahr und aller erforderlichen Teilplanungen (Darlehen, Abschreibungen, Investitionen … ). Auf dieser Grundlage können die Funktionen für das unterjährige Controlling inklusive integrierter Forecastberechnung genutzt werden. Mit dem kontinuierlichen Abgleich von Forecast und Wirtschaftsplan, wird der unterjährige Geschäftsverlauf überwacht und Abweichungen werden frühzeitig erkannt.
Besonders wichtig ist für die aktuelle Aufgabenstellung die schnelle Einsetzbarkeit von avestrategy sowie die vollständige Integration der verschiedenen Teilmodule zur Unternehmenssteuerung. Damit können unnötige Schnittstellen vermieden werden und die Prozesse für das Controlling werden mit dem Einsatz von avestrategy besser miteinander verbunden und effizienter gestaltet.
Ihr Ansprechpartner bei der BBT ist
Sebastian Schneider
+49 30 26006-159
sebastian.schneidernoSpam@bbt-gmbh.net
Richtfest im Block III der Potsdamer Mitte
Am Alten Markt in Potsdam, neben der Nikolaikirche, entsteht derzeit ein kompletter neuer Kiez. Eine wohltuende Mischung historischer Gebäude und moderner Architektur wird der Mitte Potsdams ihren ganz besonderen Charme verleihen.
Die Bauarbeiten für den Block III in Potsdam gehen zügig voran. Am Freitag, den 21.10.2022 feierten die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG (PWG) und die AAM16 GmbH & Co. KG das Richtfest für ihre Gebäude am Alten Markt in der Anna-Zielenziger-Straße. Neben vielen anderen geladenen Gästen nahmen auch Mike Schubert, der Oberbürgermeister der Stadt Potsdam, und Maren Kern, Vorstandsmitglied des BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e. V., teil.
Zum Auftakt würdigten Matthias Pludra, Vorstandsmitglied der PWG, Carsten Vogel, Architekt und Bauherr der AAM16 GmbH & Co. KG, Mike Schubert und Maren Kern die Zusammenarbeit der vielen Beteiligten und im Ergebnis das Entstehen eines neuen Quartiers, das auch durch einen großen Anteil an sozial verträglichen Mieten für jeden eine Heimat bietet. Die von der PWG errichteten Wohn- und Gewerbeeinheiten sollten auch für Gastronomie, Veranstaltungen, Bildungs- und Kultureinrichtungen entsprechenden Raum bieten. Ziel sei dabei insbesondere das Angebot regionaler Artikel.
Der erwartet besondere Moment war die luftige Fahrt der Richtkrone in die Höhe. Eingangs hatten die Besucher*innen Gelegenheit, farbenfrohe Bänder mit guten Wünschen in den Kranz zu binden, die nun sehr prächtig über dem Bau schwebten. Es folgte der Richtspruch mit Dank an die Bauherren und Architekten und der Bitte um Segen für das Haus.
Anschließend konnten einige Räume des Rohbaus besichtigt werden und so manche*r staunte, wie weit der Bau bereits gediehen ist. Ein leckeres Buffet sorgte für gute Laune und bot den idealen Rahmen für viele angeregte Gespräche. Bereits im November findet das nächste Richtfest in der Potsdamer Mitte statt, anlässlich dessen das beeindruckende Ensemble und dessen Baufortschritt erneut besichtigt werden kann.
Ihre Ansprechpartnerin bei der BBT ist
Jessica Geh
+49 30 26006-149
jessica.gehnoSpam@bbt-gmbh.net
GU-Vertrag zum Neubau der WG MERKUR eG unterzeichnet
Am 19.10.2022 wurde der GU-Vertrag zur Errichtung des Neubaus der Wohnungsbaugenossenschaft MERKUR eG mit dem Bauunternehmen MATTIG & LINDNER unterzeichnet.
Neuverhandlung von EP-Verträgen
In der Heringer Straße / Ecke Bornitzstraße in Berlin wird die WG MERKUR eG mit dem beauftragten Bauunternehmen MATTIG & LINDNER ab Dezember dieses Jahres ein Mehrfamilienwohngebäude mit 5 bzw. 7 Geschossen und 26 Wohneinheiten errichten. Hierzu wurde am 19.10.2022 in den Räumen der BBT der GU-Vertrag unterzeichnet. Dabei wird die BBT das Vorhaben im Rahmen der Projektsteuerung begleiten.
Ihre Ansprechpartnerin bei der BBT ist
Jessica Geh
+49 30 26006-149
jessica.gehnoSpam@bbt-gmbh.net
Novellierung der Beleihungswertermittlungsverordnung (BelWertV)
Die seit ihrem Bestehen nunmehr über 16 Jahre nahezu unveränderte BelWertV wurde nunmehr (endlich) zum 8. Oktober novelliert und zumindest in einigen Punkten den Marktentwicklungen der letzten Jahre angepasst und modernisiert.
Damit reagierte der Gesetzgeber nicht nur auf die Veränderungen an den Immobilienmärkten und die gesellschaftlichen Umwälzungen (bspw. Stichwort Digitalisierung), sondern auch auf die zunehmende Kritik aus der Immobilien- und Finanzwirtschaft.
Die für Sie relevantesten Veränderungen sehen wir bei den folgenden vier Themen:
Kapitalisierungszinssätze
Die für die Ermittlung des Vervielfältigers maßgeblichen Kapitalisierungszinssätze wurden nunmehr an die Rendite der 30-jährigen Bundesanleihe gekoppelt und mit einem Zuschlag von 3,0 Prozentpunkten für Wohn- bzw. 4,0 Prozentpunkten für Gewerbeimmobilien versehen. Derzeit liegen diese von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) veröffentlichten Mindestkapitalisierungssätze bei 5,1 Prozent für wohnwirtschaftliche Nutzungen bzw. bei 6,1 Prozent für gewerbliche Nutzungen. Eine Reduzierung der Zuschläge um 0,5 Prozentpunkte ist bei »erstklassigen Immobilien« möglich, sodass aktuell für Wohnimmobilien ein bestmöglicher Kapitalisierungssatz von 4,6 Prozent (bisher 5,0 Prozent) möglich wäre.
Bewirtschaftungskosten
Die Verwaltungskosten wurden von den bisher fest vorgegebenen Bandbreiten nunmehr auf Mindestansätze gemäß den Vorgaben der Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV) bzw. der II. Berechnungsverordnung umgestellt und werden alle drei Jahre angepasst.
Turnus der Überprüfung der Beleihungswerte
In Ergänzung der anlassbezogenen Überprüfung (wie bisher) müssen die Beleihungswerte nunmehr mindestens jährlich überwacht bzw. aktualisiert werden.
Kleindarlehensgrenze
Die Kleindarlehensgrenze, welche eine Reihe von Vereinfachungen (u. a. bspw. die Nutzung statistischer Verfahren und von Videobesichtigungen) ermöglicht, wurde von 400.000 EUR auf 600.000 EUR angehoben.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass sich für die Wohnungsunternehmen faktisch wohl wenig ändern wird. Darlehensnehmer mit Beleihungsobjekten an besonders attraktiven Standorten könnten einerseits von den niedrigeren Kapitalisierungszinssätzen profitieren, andererseits könnten sich die mit der nunmehr jährlichen Überprüfung bei den finanzierenden Banken anfallenden Kosten in höheren Kreditmargen niederschlagen.
Insgesamt ist diese Novellierung sicherlich nicht der »große Wurf«, zumal Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit, Ressourcen- und Energieeffizienz hier noch keinen Niederschlag gefunden haben.
Ihre Ansprechpartner bei der BBT sind
Sven Rudolph
+49 30 26006-164
sven.rudolphnoSpam@bbt-gmbh.net
und
Dagmar Krüger
+49 30 26006-160
dagmar.kruegernoSpam@bbt-gmbh.net
Unter uns: Wir stellen vor
Beratung funktioniert von Mensch zu Mensch. Neben dem Knowhow spielen auch die persönliche »Chemie« und das Vertrauen eine Rolle. Um diese menschliche Seite geht es uns, wenn wir Ihnen in unserem Newsletter einen BBT-Kollegen oder eine BBT-Kollegin näher vorstellen. Heute: Daniel Plaster
Herr Plaster, seit wann arbeiten Sie für die BBT Gruppe, und wie verlief die Startphase?
Anfang August dieses Jahres fing ich mit meiner Ausbildung als Fachinformatiker FR Anwendungsentwicklung bei der BBT an. Täglich arbeite ich an neuen und interessanten Aufgaben, einige einfacher, andere schwieriger. Bei Problemen oder Fragen helfen mir Kolleginnen und Kollegen gerne weiter und auch meine Lösungen müssen nicht unbedingt einem Muster entsprechen, was mir viel Freiheit gibt.
Welche beruflichen Erfahrungen und sonstigen Kenntnisse bringen Sie mit?
Das Programmieren. Ich habe damals mit ungefähr 14 Jahren angefangen Code zu schreiben. Damals hatte ich in einem Spiel einen Weg gefunden, Prozesse zu automatisieren und mit der Zeit wurde das selbst angelernte Wissen in meinen immer größeren Projekten angewandt.
Verraten Sie uns etwas über die Privatperson Daniel Plaster?
Geboren in Berlin, geblieben in Berlin. Meine Freizeit ist, was mich mit anderen Kulturen in Kontakt bringt. So habe ich Freunde auf jedem Kontinent, mit denen ich regelmäßig, aber online, Zeit verbringe. Oft ist das bei Videospielen, aber ich programmiere auch gerne und stelle dann meine Ergebnisse anderen zur Verfügung.
Ihr Ansprechpartner bei der BBT ist
Daniel Plaster
+49 30 26006-107
daniel.plasternoSpam@bbt-gmbh.net
WGF Finsterwalde: Objektkonkrete Mietpotenzialanalyse als Grundlage einer Wirtschaftlichkeitsberechnung von umfassenden Sanierungsmaßnahmen
Die Wohnungsgesellschaft der Stadt Finsterwalde mbH (WGF) ist mit verwalteten 2.360 Wohnungen neben der Genossenschaft größter Vermieter in Finsterwalde. Im Rahmen eines umfassenden Sanierungsprojektes wurden wir von der WGF angesprochen, die bisher angesetzten Nettokaltmieten für den Neubezug der Wohnungen nach Sanierung zu plausibilisieren. Die Mietpotenzialanalyse ist Grundlage für die zukünftige Steuerung des umfassend sanierten Objektes.
Die anspruchsvolle Wohnungsmarktsituation in Finsterwalde war Motivation für die Beauftragung der objektkonkreten Mietpotenzialanalyse. Im August beauftragt, konnte das Projekt bereits Mitte September abgeschlossen werden. Die WGF kann nun aus der differenzierten standort-, objekt- und wohnungsbezogenen Analyse wichtige Grundlagen für die Optimierung der Mietensteuerung für das umfassend sanierte Objekt entwickeln.
Ihr Ansprechpartner bei der BBT ist
Johannes Jakobsmeyer
+49 30 26006-122
johannes.jakobsmeyernoSpam@bbt-gmbh.net